Sport hat den heute 79jährigen Konni Merta von frühester Jugend an begeistert. Aufgewachsen in Sachsen, war er in der damaligen DDR viele Jahre lang Jugendtrainer für Grundlagensport (u.a. Leichtathletik). Seit 1972 ist der kernige Förster (Dipl.-Ing. Forst), der mit seiner Frau Gabi in Holtorfsbostel wohnt, wo beide einen gemeinsamen Forstbetrieb hatten, Trainer beim Todtglüsinger SV. Dort motiviert er nicht nur andere dazu, Sport zu treiben, sondern er selbst hat es bereits neun Mal zum Weltmeister im Bankdrücken gebracht. “Mit 80 will ich nochmal Weltmeister werden”, hat sich Konni Merta fest vorgenommen. Seine zupackenden Kräfte zeigt er auch bei der Landschaftsgestaltung beim TSV, was ihm bei den dabei behilflichen Flüchtlingen den bewundernden Namen “Opa-viel-stark” eingebracht hat. Kreativ ist er außerdem, was jeder, der am Baggersee des TSV entlang spaziert, an den liebevoll gestalteten Schildern sehen kann.

Text und Foto: Marion Wenner