„Der Schwung aus dem Sponsorenabend (sowohl EWE als auch die Sparkasse Harburg-Buxtehude und rb-plan architekten haben die Fortsetzung ihres Engagements zugesagt) konnte ins eminent wichtige Spiel in Kiel mitgenommen werden und wir konnten doppelt punkten. Uentrop kam mit bester Aufstellung; unsere Mädels haben ein starkes Spiel gemacht und sogar kurz am Unentschieden gekratzt“, so das erleichterte Fazit vom ttbl-Geschäftsführer Michael Bannehr nach einem äußerst intensiven Tischtennis-Wochenende, denn nach der Meldefrist am 15. März steht fest, dass es für die zehn Zweitliga-Plätze 11 Bewerber gibt. Christiane drehte in Kiel die Doppel zurück; Laura/Svenja punkteten gegen Tomanova/Wirlmann mit 3:1 und Caro/Anne glichen nach 0:2 noch zum 2:2-Satzausgleich aus, konnten den fünften aber nicht für sich entscheiden. Tomanova brachte Kiel mit dem 3:1 gegen Svenja erstmals in Führung, Laura (Foto; Fotograf: Angerer) glich noch vor der Pause nach hartem Kampf gegen Lin Sievers aus. Dann das Break für uns: Anne (3:2 gegen Wirlmann), Caro (3:0 gegen Schmidt) und Laura (3:2 gegen Tomanova) sicherten uns bereits das Unentschieden, bevor Svenja gegen Lin Sievers und Caro gegen Jule Wirlmann „in den Ring stiegen“. Svenja zeigte eine engagierte Leistung und erarbeitete sich im Entscheidungssatz bei 10:9 einen Matchball, den Sievers leider abwehren und im Anschluss das Spiel für sich entscheiden konnte. Da Caro aber bereits mit 3:2 gegen Wirlmann gewonnen hatte, war der Sieg bereits abgesichert. Die Laune stieg noch am Abend, als das Unentschieden von Saarbrücken gegen Schwarzenbek noch bekannt wurde. Uentrop lief am Sonntag mit bester Aufstellung auf; neben der wiedergenesenen Alex Scheldt war auch Pengpeng Guo mit an Bord; trotzdem hatten wir direkt im Doppel schon unsere Chance, nachdem Laura/Svenja mit 3:1 gegen Sillus/Shapovalova bereits gewonnen und Caro/Anne bei 10:8 im Entscheidungssatz sich zwei Matchbälle erarbeitet hatten. Guo/Scheldt konnte diese leider abwehren und das Match für Uentrop entscheiden. Laura brachte uns mit einer fulminanten Aufholjagd (3:2 nach 0:2) gegen Guo wieder in Führung; die nächsten drei Spiele (Caro – Scheldt, Anne – Sillus und Maria gegen Schapovalova) gehörten dann den Gästen, bevor erneut Laura, die am kompletten Wochenende damit niederlagenfrei blieb, gegen Scheldt zum 3:4 verkürzte. Caro schaffte mit einer starken Leistung immerhin einen Satzgewinn gegen Guo und Annes 1:3 gegen Schapovalova war auch deutlich knapper, als es sich so liest. Trotz 3:6 stand am Ende eine respektable Leistung zu Buche und wir konnten an diesem Wochenende nicht nur den Abstand auf den „gefährlichen“ neunten Tabellenplatz vergrößern; wir verbesserten uns sogar wieder auf Rang fünf, da parallel Schwarzenbek in Langstadt und Anröchte gegen Offenburg gewannen. Viel Zeit zum Durchatmen gibt es für unsere Mädels allerdings nicht; Ostern geht’s sowohl nach Offenburg als auch nach Weil, bevor am 29. April dann Anröchte zuhause zu Gast ist.