Bei hochsommerlichen Temperaturen waren in den letzten anderthalb Wochen rund 950 Stunden ehrenamtliche Rettungsschwimmer der DLRG Ortsgruppen Adendorf-Scharnebeck, Buchholz, Elbmarsch, Lüneburg, Neu Wulmstorf, Seevetal, Tostedt und Winsen in den Freibädern und an der Elbe unterwegs. Ob es um die Unterstützung der Schwimmmeister in den Freibädern geht, die gerade in Corona Zeiten stark gefordert sind, oder um die Sicherheit an der Elbe, die Rettungsschwimmer waren vor Ort.

Neben zwei Lebensrettungen blicken die Ehrenamtlichen auf etlice Erste Hilfe Leistungen und auch auf technische Hilfeleistungen für Bootsbesatzungen auf der Elbe zurück. Besonders brenzlig hätte es für einen Schwimmer am Stover Strand werden können, der sich zu weit ins Fahrwasser begeben hatte. Zum Glück war die Bootsbesatzung der DLRG Ortsgruppe Elbmarsch vor Ort und konnte schlimmeres verhindern.

Jan-Philipp Bauer, technischer Leiter Einsatz des DLRG Bezirkes Nordheide, weist darauf hin,dass das Baden in der Elbe lebensgefährlich sein kann und bittet um Vorsicht. „Es lässt ja auch keiner seine Kinder an der Autobahn spielen. Und, dass darf man nicht vergessen, die Elbe ist eine unserer Hauptschifffahrtsstraßen.“