Anwohner der kleinen Ansiedlung, außerhalb der Ortschaft Wüstenhöfen, an der K15 zwischen Tostedt und Heidenau hatten sich an den Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke gewandt und um Hilfe gebeten.

Zwischen Wüstenhöfen und Heidenau stehen vier Häuser und ein landwirtschaftlicher Betrieb. Ein Feldweg führt von dort nach Dohren und einer in Richtung Vaerloh. Die Häuser liegen auf freier Strecke, keine Geschwindigkeitsbegrenzung bremst den Verkehr, ganz im Gegenteil die gerade Straße verleitet zum Rasen. Die Feldwege werden in beide Richtungen intensiv von Landwirten, Radfahrern und Fußgängern genutzt, viele davon müssen die K15 überqueren. Jetzt haben sich die stellvertretende Landrätin Anette Randt, der Kreistagsabgeordnete Rolf Aldag und der Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke zu einem Termin vor Ort getroffen. Gemeinsam mit einer Anwohnerin wollten die Politiker sich einen Eindruck von der Situation verschaffen.

Heiner Schönecke, MdL (CDU) kann die Befürchtungen der Anwohner nachvollziehen. „Langsamere Trecker und abbiegende Fahrzeuge führen zu Überholmanövern. Wenn in dieser Konstellation jemand die Straße überqueren will, kann es schnell zu einer wirklich gefährlichen Situation kommen.“

Anette Randt, stellv. Landrätin (CDU): „Ich erwarte von den beteiligten Behörden, eine erneute Prüfung des Problems, es muss gehandelt werden.“Rolf Aldag, Kreistagsabgeordneter aus Dohren (CDU): „Das Beste für alle wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung und ein Überholverbot, um die Gefahrenstelle zu entschärfen.“ Die Anwohner hoffen, dass es durch die Unterstützung von Randt, Aldag und Schönecke schnell zu einer Verbesserung der Situation kommt. Anette Randt und Rolf Aldag haben eine Anfrage an den Landrat gestellt. „Wir möchten vom Landrat wissen, ob man in diesem Bereich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70km/h und Überholverbot anordnen kann. Ebenso möchten wir wissen, ob eine Abbiegespur und ein Fahrbahnteiler denkbar wären.“

Foto: Katja Seifert

v.l.n.r. Stellv. Landrätin Anette Randt, Kreistagsabgeordneter Rolf Aldag, Anwohnerin, Heiner Schönecke, MdL