Auch in Solingen konnten die Wild Farmers heute nicht gewinnen. Das bedeutet nun die 6. Niederlage in Folge in den Playoffs.
Eigentlich waren die Ziele andere. Die Farmers spielen ganz starken Baseball gerade. Es wird eine so gute Defensive gespielt, aber leider fehlen die Hits an den richtigen Stellen. Wenn man die Statistik des ersten Spiels sieht, erzielten die Farmers mehr Hits, als die Alligators. Jedoch unterlag man den Solingern mit 1:0.
Gerade wenn man Läufer auf Base hat, braucht man die Basehits, damit man die Runs nach Hause bringt. Und das hat heute leider gefehlt. Ein Baseballspiel mit 1:0 zu verlieren, ist bitter. Das war ein echt knappes Ding. Und gerade Iwan Galkin als Pitcher hat wieder einen großartigen Job gemacht.
Aber in den Playoffs braucht man Siege, nur die bringen einen weiter. Auch knappe Niederlagen, wie schon gegen Bonn und Paderborn sind schmerzhafte Niederlagen.
Im zweiten Spiel in Solingen merkte man den Wild Farmers das frühe Aufstehen und die weite Fahrt an. Seit 5 Uhr saß die junge Truppe im Auto auf der Autobahn, um eigentlich Siege einzufahren. Die Alligators führten zwischenzeitlich mit 5:0, durch Lars Eric Anderson, der einen Solo-Homerun erzielte und insgesamt drei Runs für die Alligators einbrachte.
Erst im achten Inning verkürzten die Farmers durch einen 2-Run- Homerun von Edvardas Matusevicius und einem Solo Single von Oliver Thieben auf 5:3. Es reichte leider nicht.
Gefrustet und enttäuscht fahren die Jungs um Coack Wohlgemuth den weiten Weg in die Nordheide wieder nach Hause.
“Wir sind spielerisch sehr gut drauf. Uns fehlt im Moment einfach auch ein bißchen Glück”, sagt Coach Daivd Wohlgemuth.
Am nächsten Sonntag müssen die Jungs wieder in die Autos. Die Bonn Capitals warten mit ihrer weißen Weste 34- 0 Siegen auf das Duell.