Sie ist da, die neueste Ausgabe von „Nachrichten von Hermann und Erika“ Nr. 43 (2018) des Tostedter Heimatvereins mit zahlreichen Artikeln unterschiedlichster Thematik, aber immer orts- oder regionalbezogen.

So geht es anfangs um einen Silberbecher des Todt von 1642, um den Aufstieg und Fall der Heidschnuckenhaltung, um das erste Grab auf dem heutigen Tostedter Friedhof. Im Mittelpunkt zweier Artikel stehen die Heimatdichter Friedrich und August Freudenthal: dem ersten ist eine Untersuchung seines Lebens und Wirkens in Welle und Todtshorn gewidmet, und dem zweiten folgen wir in einem Text mit autobiographischem Bezug auf seinem in früherer Zeit schauerlichen Weg durch das Königsmoor. Der Tostedter Siedlungsentwicklung ist ein weiterer Aufsatz gewidmet. Dokumente aus der Zeit vor recht genau 100 Jahren werden vorgestellt. Auch wird die prekäre Situation der Menschen in Tostedt in den ersten Nachkriegsjahren 1945-48 beleuchtet. Und dass die Tostedter Johanneskirche ein Lebensraum für Tiere sein kann, erläutert eine naturkundliche Abhandlung. Eine Fotofolge zeigt auf, welche erhaltenswerten, oft aber übersehenen baulichen Details den Heimatort zieren. Funde im Archiv des Heimatvereins sowie das aktuelle Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2018/19 und regelmäßige Aktivitäten des Heimatvereins schließen das diesjährige Heft ab.

Es ist für 8,50 € im Tostedter Buchhandel („Buch und Lesen“ sowie bei Friesecke) oder direkt beim Heimatverein zu erwerben.