„Drei Spiele gingen in den Entscheidungssatz und in allen drei hatten wir am Ende die Nase vorn und dann gewinnt man so ein Spiel auch mal 6:0, auch wenn das Ergebnis eigentlich zu hoch ist.“ So die Kurzanalyse von Betreuer Michael Bannehr nach einer tollen Vorstellung seiner Mannschaft beim Auswärtsspiel in Großburgwedel.

Die Tostedterrinnen mit Irene, Yvonne, Svenja und Lotta, Großburgwedel in der Aufstellung Trifonova, Holokova, Rahmo, Diecker. Wir trafen gleich die Doppel; Yvonne/ Lotta gewannen glatt 3:0 gegen Holokova/ Rahmo und Irene/ Svenja hatten das Spiel gegen Trifonova/ Dieker bis zum 10:5 im Entscheidungssatz eigentlich auch gut im Griff, konnten aber die ersten fünf Matchbälle nicht nutzen und mussten so noch einmal bis zum 14:12 richtig kämpfen. Da Yvonne im Anschluss gegen Trifonova nur den ersten Satz abgeben musste (3:1) und auch Irene gegen Holokova einen souveränen fünften Satz hinlegte, ging es mit 4:0 in die Pause.

Im unteren Paarkreuz musste Svenja im ersten Satz gegen Dieker erst einmal schauen, welche technischen und taktischen Mittel zur Verfügung standen, um sich anschließend den zweiten Satz reinzukämpfen und es dann souverän durchzuspielen. Somit fand das spannendste Spiel dann sicherlich zwischen Lotta und Aida Rahmo statt: die junge Ägypterin gewann den ersten Satz deutlich und führte im zweiten bereits mit 5:0, bevor Lotta, die die Niederlage aus der vorherigen Spielzeit noch im Kopf hatte, mit einer fulminanten Aufholjagd sich Satz zwei und drei sicherte und im vierten zum Matchball retournierte. Da Rahmo aber noch nicht aufsteckte, ging es in den Entscheidungssatz und Lotta konnte den Aufschlag bei 10:9 für sie zum Matchball nutzen und für uns den Sack zum 6:0 „zumachen“; manchmal läuft es einem dann auch rein.

Somit geht es mit tollen 7:3 Punkten in den November, in dem drei Heimspiele anstehen.

Los geht’s am kommenden Samstag um 15:00 Uhr in der Sporthalle Poststraße gegen Schwabhausen; das Spielplakat ist beigelegt und wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung.