„Wer nicht zum Zuschauen in der Halle war, hat echt was verpasst: tolle Spiele, eine immer besser werdende Irene Ivancan und eine gerechte Punkteteilung mit den als Spitzenreiter angereisten Mädels aus Schwabhausen“ , schwärmt Betreuer Michael Bannehr

Los gings wie immer mit den Doppeln: Irene/ Svenja mussten sich gegen Mantz/ Nikitchanka den ersten Satz einmal anschauen (6:11) um das Spiel dann gut in den Griff zu bekommen und die folgenden drei Sätze zu gewinnen. Yvonne/ Lotta hatten am Nebentisch in den ersten beiden Sätzen gegen Tiefenbrunner/ Jaeger „keinen Auftrag“; beim knappen 16:18 im dritten Satz hätte es dann aber fast noch eine Chance auf einen „Wiedereinstieg ins Spiel“ gegeben; schade! Irene dann mit hartem Kampf 3:1 gegen Tiefenbrunner und Yvonne startete gegen Jaeger gut; führte in den ersten beiden Sätzen um jeweils in der Verlängerung ein 10:12 zu quittieren; damit 2:2 zur Pause.

Svenja brachte uns dann nach der Pause mit einer souveränen Vorstellung gegen Mantz erneut in Führung und Lotta gewann gegen Nikitschanka den ersten Satz, musste sich dann aber dem variablen Defensivspiel der jungen Weißrussin beugen. Im oberen Paarkreuz dann ein „Parallelflug“ von Irene und Yvonne: beide starteten mit Satzgewinn um dann postwendend den Ausgleich hinzunehmen und dann mit tollen Leistungen jeweils 3:1 Siege einzufahren und uns mit 5:3 in Führung zu bringen; der erste Punkt war „eingeloggt“. Dass es dann nicht zu „mehr“ reichte, lag an den wirklich tollen Vorstellungen von Mantz gegen Lotta und Nikitschanka gegen Svenja, die sich dann (leider) das „Matchglück“ auch hart erarbeiteten.

Anyway, wenn man das letzte Einzel verliert, trauert man natürlich immer den Punkt hinterher; in der Gesamtbetrachtung hatte es keine Mannschaft verdient zu verlieren und so ist die Punkteteilung die logische Konsequenz, mit der wir wirklich gut leben können.

Wie eng es in der Klasse zugeht, zeigten dann die Ergebnisse am Sonntag, als sich Uentrop mit Ach und Krach 6:4 gegen Staffel durchsetzen konnte und Schwabhausen in Großburgwedel eine 4:6 Niederlage hinnehmen musste.

Für uns geht es am übernächsten Samstag, 17-11-18 mit dem Heimspiel gegen Neckarsulm um 15:00 Uhr in der heimischen Poststraßenhalle weiter und wir freuen uns wieder auf tatkräftige Unterstützung. Foto: Gömann