Den Wild Farmers gelang im lang erwarteten Nord-Derby gegen das Team um Ex-WF-Coach David Wohlgemuth ein Sweep auf der Baseball-Anlage am Langenhorst in Hamburg-Niendorf. Da mit Trainer Wohlgemuth nach der Saison 2018 auch einige Spieler den Verein wechselten war der Spieltag sicher nicht nur für die WFs etwas ganz Besonderes.

Gianny Fracchiolla, der als einziger in die andere Richtung, nämlich von den Stealers nach Dohren wechselte, war besonders motiviert und trat als Starting Pitcher für Dohren an. Fracchiolla dominierte die Gastgeber nach Belieben von Anfang an. Gerade einmal 2 hits gelangen den Stealers gegen ihren ehemaligen Mitspieler. Fracchiolla verließ nach 5 Innings den Mound. Für den Rest übernahm Jannis Wedemeyer, der aufgrund der Ten-Run-Rule (10 runs Vorsprung nach 7 Innings) nur noch 2 weitere Innings werfen musste.

Dies trat ein, nachdem die WFs mit 13 hits und einer geschlossenen Mannschaftsleistung am Schlag, in den Innings 2 bis 6 insgesamt 14 runs auf das Scoreboard brachten und somit einen ungefähdeten Sieg mit 14:0 einfahren konnten.

Spiel 2 bestritt ex-WF Darren Lauer für die Stealers als Starting Pitcher, für Dohren trat, wie gewohnt, JP Stevenson an.

Das Spiel gestaltete sich bis in 5. Inning offen, es stand 1:1 zu diesem Zeitpunkt, als Lauer die Kräfte verließen und die Farmers mit 6:1 davonziehen konnten.

Die Defensive der Stealers half den Farmers kräftig mit, insgesamt 8 Errors unterliefen den Gastgebern. Keiner der Punkte ging somit auf das Konto des Pitchers.

Stevenson war gut aufgelegt und wurde erst im 9. Inning bei 0 aus und Spielstand 10:2 ausgewechselt. Das Spiel schien bereits vorüber, als nun die Farmers Defensive einige Wackler febrizierte und den Gatgebern zurück ins Spiel verhalf. Matusevicius war jetzt für Dohren und hatte jede Menge zu tun, den Sieg noch nach Hause zu bringen, dies gelang glücklicherweise. Endstand 10:7 aus Sicht der WFs.

Mit diesen zwei wichtigen Siegen konnten die Faremrs den 4. Tabellenplatz einnehmen und die HH Stealers auf den 5. und somit einem Play down PLatz verdrängen. NUn heißt es weiter Gas geben in der Rückrunde.

Diese Woche kann Caleb Fenimore mit seinem Team normal trainieren und motiviert am Samstag nach Köln reisen. Die Kölner mussten zwei Niederlagen gegen die Paderborn Untouables einstecken und befinden sich nun auf dem 6. Tabellenplatz.